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Kooperation im Apothekenmarkt
Unter dem Titel „Kooperation im Apothekenmarkt – wem nützt das?“ fand im Rahmen des 14. Kooperationsgipfels in München eine Diskussionsrunde mit Apothekerinnen und Vertreterinnen von Kooperationen statt.
Alle Akteure im Gesundheitswesen stehen vor großen Herausforderungen, die oftmals nur im Verbund gemeistert werden können. Auch Apotheken, unabhängig von ihrer Größe, haben das große Potential von Kooperationen erkannt. Inzwischen sind rund 80 Prozent aller Apotheken in rund 60 verschiedenen Apothekenkooperationen organisiert. Doch was sind eigentlich die entscheidenden Mehrwerte, die sich daraus ergeben?
Anike Oleski, Inhaberin der Berliner MediosApotheke, merkte dazu an, dass Einkaufsvorteile nur die Basis darstellen. Wichtiger ist es gemeinsam im Netzwerk innovative Lösungen für die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu finden und dafür braucht es vor allem den Austausch in überregionalen Netzwerken. Der Wissenstransfer und die Etablierung innovativer Versorgungsansätze können dabei ein Bausteine für erfolgreiche Kooperationen sein. Dabei profitieren nicht nur die Apotheken, sondern alle Beteiligten, wie zum Beispiel medizinische Dienstleister, die Industrie und nicht zuletzt die Patientinnen und Patienten.
Auch CC care aktiv arbeitet mit der MediosApotheke in einem überregionalen Netzwerk zusammen und versorgt Patienten der Apotheke im Bereich der ambulanten Infusionstherapien.
